Swissydog Welpen – noch nie gehört?

  • Swissydogs sind Verpaarungen von den vier Sennenhundrassen (Großer Schweizer Sennenhund, Berner Sennenhund, Appenzeller Sennenhund und Entlebucher Sennenhund).
  • Swissydogs werden auch als Hybriden oder F1-Verpaarungen bezeichnet.
  • Ein Swissydog sollen resistenter gegen Krankheiten sein und länger als reine Rassehunde leben. Als Grund wird auf den Heterosis-Effekt verwiesen.
  • Swissydogs haben einen größeren Genpool und sind weniger anfällig für rassetypische Krankheiten.
  • Faktoren, die bei der Zucht von Swissydogs berücksichtigt werden sollten: Röntgen auf HD, ED, OCD, Untersuchung auf rassebedingte Erbkrankheiten, hohes Alter der Ahnen, Altersstruktur der Zuchthunde.
  • Ziel der Swissydog-Zucht ist es, gesunde und langlebige Hunde zu züchten.
Swissydog welpen

Beim Swissydog handelt es sich um eine sogenannte Hybridrasse. Diese entstehen aus der Verpaarung von unterschiedlichen Rassehunden.

swissy dog swissydog

Swissydog – Verpaarung von Sennenhund Rassen.

Es können unter anderem Berner Sennenhunde x großen Schweizer Sennenhunde verpaart werden. Oder Entlebucher Sennenhunde x Appenzeller Sennenhunde.

Die daraus resultierenden Welpen werden dann als Swissydog bezeichnet.

Laut Aussagen der Züchter sollen diese Hybridhunde resistenter gegen Krankheiten und werden durchschnittlich älter als reine Rassehunde.

Der Grund für die höhere Resistenz ist der sogenannte Heterosis-Effekt

Der Heterosis-Effekt, auch bekannt als „hybrider Vigor“, tritt in der Hundezucht auf, wenn Hunde unterschiedlicher Rassen gekreuzt werden. Wenn zwei Hunde aus verschiedenen Rassen gekreuzt werden, können ihre Nachkommen einen höheren Grad an Gesundheit, Größe, Langlebigkeit und anderen Merkmalen aufweisen als ihre reinrassigen Eltern.

Dies liegt daran, dass die genetische Vielfalt, die durch die Kreuzung von Hunden unterschiedlicher Rassen entsteht, dazu führt, dass sich bestimmte Gene dominant auswirken und so die Ausprägung von Merkmalen begünstigen können.

Im Gegensatz dazu können bei reinrassigen Hunden bestimmte Merkmale aufgrund von Inzucht oder genetischer Redundanz unterdrückt oder sogar geschwächt werden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Heterosis-Effekt nicht garantiert ist. Jede Kreuzung von Hunden, wie auch bei jeder anderen Zuchtform, muss sorgfältig geplant werden. Nur gesunde und gut angepasste Hunde sollten zur Zucht verwendet werden.

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