Eigenschaften der Hunderasse Beagle

Hunderasse Beagle bei Welpen.de
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Anfängerhund
Wohnungshund
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Hypoallergen
Bewegungslevel
Jagdtrieb
Hütetrieb
Modehund
Gesundheit
Futterbedarf
Fellpflege
Lebenserwartung

Rasseportrait

Die wichtigsten Fakten zur Hunderasse Beagle für den schnellen Überblick!

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Charaktereigenschaften des Beagle

Viele Jäger schätzen die Geschicklichkeit der Beagles bei der Hasen- oder Kaninchenjagd. Sie haben einen besonders feinen Geruchssinn, beherrschen das Stöbern ebenso gut wie die Schweißarbeit und ihrem „Geläut“ in der Meute verdanken sie ja sehr wahrscheinlich auch ihren Namen (s. o.).


Mittlerweile wird der Beagle aber besonders wegen seines fröhlichen und pflegeleichten Charakters hauptsächlich als Haus- und Familienhund gehalten. Auch wird er wegen seiner Robustheit, der geringen Größe und seiner Verträglichkeit untereinander leider immer noch als Versuchstier zur medizinischen Forschung planmäßig gezüchtet und benutzt.

Der Beagle gehört weltweit mit zu den populärsten Hunderassen, der bekannteste ist sicherlich „Snoopy“ aus der amerikanischen Zeichentrickserie „Peanuts“, die in den 60. Jahren des letzten Jahrhunderts entstand.

Beagle Charakter

Der Charakter des Beagles zeichnet sich durch Fröhlichkeit, Gutmütigkeit und Temperament aus. Dabei ist er sehr intelligent und niemals aggressiv oder gar scharf. Bedauerlicherweise ist er aber auch sehr eigenwillig und stur, was eine konsequente Führung vom Welpenalter an verlangt.

Sein angeborener Trieb als selbstständig agierender Meute- und Jagdhund lässt ihn nämlich immer noch nach Möglichkeit jeder Witterung folgen. Obwohl sie einen ausgeprägten Appetit zeigen können, brauchen sie doch wenig Unterhalt und Pflege.

Hunderasse Beagle bei Welpen.de
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Besonders für Kinder sind Beagles ausgezeichnete Spielgefährten, da sie auch auf eine ungeschickte Berührung niemals böse reagieren und zudem jeden Unsinn mitmachen. Er ist eigentlich überall zufrieden, nur können manche Besitzer durch die „Stimmfreudigkeit“ ihres kleinen Familienmitglieds schon mal Ärger mit der Nachbarschaft bekommen.

Ihre Anpassungsfähigkeit an Rudel- oder sogar Zwingerleben sowie ihre Langlebigkeit hat leider mit dazu beigetragen, dass sie heute noch als Versuchstiere sehr geschätzt sind.

Das freundliche Gesicht mit den langen, tief angesetzten Ohren spiegelt das Wesen des Hundes wider. Menschen und Tiere begrüßt er stets freundlich. Gleichwohl zeigen sie ein anderes Gesicht, wenn  eine interessante Spur aufgenommen wird und dieser gefolgt werden  muss.

Unweigerlich kommt dann der Jagd- und Laufhund durch. Ohne erfolgreiche Ausbildung entzieht sich der Vierbeiner dem Einflussbereich seines Halters und sucht das Weite.

Ganz im Gegensatz zum häuslichen Umfeld – dem Beagle, ist das Alleinsein hier ausgesprochen unangenehm. Er benötigt das Rudel. Er möchte Strukturen und Regeln, einen erfahrenen Halter; weiterhin eine Rangordnung innerhalb der Familie und disziplinierte Kommentare zu seinem Verhalten.

Viel Geduld und maßvolle Toleranz lassen den jungen Beagle zu einem anpassungsfähigen und souveränen Familienbegleiter reifen.


Gegensätzlicher kann ein Hundeleben kaum aussehen:

Ein Beagle-Dasein als Meutehund und eines als Labor-Beagle. Letztere wissen nicht, wie sich Tageslicht anfühlt und das Herumtollen auf einer Wiese ist ihnen unbekannt.

Vielleicht lernen sie das „normale“ Hundeleben kennen, nachdem sie als Versuchsobjekte der pharmazeutischen Industrie ausgedient haben.

Warum ereilt ausgerechnet Hunde des FCI-Standards Nummer 161 ein solches Los? Diese Hunde werden im Labor eingesetzt, weil sie als robust gelten.

Wahrscheinlich leitet sich sein Name vom französischen Wort „begeule“ ab, was soviel wie „weit aufgerissenes Maul“ bedeutet.


Beagle Wesen – Temperament

Zu ihren rassetypischen Eigenschaften gehören ein duldsames Wesen und ihre anerkannte Verträglichkeit anderen Hunden gegenüber. Die sehr hohe Beißhemmung der Rasse trägt überdies zu ihrem Labor-Schicksal bei.

Hunde, die einem solchen Weg entgehen, leben gern in einer großen Meute. Aufgrund der Beschränkungen in Deutschland, bezüglich der Größe von Jagdgebieten für das Jagen mit Meute-Hunden, ist die Familie Meute-Ersatz geworden.

Die Rudel-Tiere zeigen sich hier liebenswürdig, aufgeweckt und ausgeglichen. Halter schwärmen regelmäßig von einer schier grenzenlosen Freundlichkeit ihrer Hunde im Umgang mit Kindern.

Allen Vorschusslorbeeren zum Trotz darf nicht verkannt werden, dass diese Rasse ursprünglich in England gezüchtet wird, um in Treibjagden Feldhasen und Wildkaninchen aufzuspüren und dem Jäger aufzuzeigen.

Diese Art der Jagd erfordert den selbstständigen, unerschrockenen und äußerst zähen Jagdgehilfen. Ein ordentliches Maß an Dickköpfigkeit gehört dazu – auch im modernen Lebensumfeld.


Herkunft des Beagle

Über die genaue Geschichte der Beagle weiß man, wie bei so vielen anderen Rassen auch, nicht alles. Bereits die Römer fanden in England Jagdhunde vor, die den heutigen Beagles ähneln und dort von den Einheimischen hauptsächlich zur Hasenjagd benutzt wurden.

Man nimmt aber auch an, das sie 1066 während des Eroberungsfeldzuges der Normannen mit nach Großbritannien gebracht wurden.

Der Name Beagle wurde aber erst im Jahre 1475 zum ersten Male erwähnt, die Rasse entstand wahrscheinlich durch Kreuzungen mit anderen Laufhunden wie dem „Chien d’Artois“, der auch als „Briquet“ bekannt ist.

Andern gilt der Beagle jedoch als Miniaturausgabe des früheren „Southern Hound“, der wiederum vom „Bleu de Gascogne“ abstammte und ebenfalls ein Hasenjäger war.

Auf diese oder jene Weise, die damaligen Beagles waren weitaus kleiner als heute und wurden, als sie etwa ab dem 16. Jahrhundert die englischen Könige auf der Jagd begleiteten, in der Jackentasche der Reiter mitgenommen.


Auch über Transporte von bis zu 12 Beaglepaaren in den Satteltaschen wurde berichtet. Diese als „Taschenbeagle“ bezeichnete Varietät existiert heute zwar nicht mehr als eigenständige Rasse, da sich ihre Größe im Laufe der Jahre stetig gesteigert hat, gleichwohl taucht noch gelegentlich ein „Taschenbeagle“ in dem einen oder anderen Wurf auf.

Auf vielen englischen Königshöfen waren die Beagles vertreten, von Heinrich VIII über seine Tochter Elisabeth I bis hin zu William III. Aber speziell König George IV schätze sie als Meutehunde bei seinen königlichen Jagden.

Bereits während der Kolonialzeit gelangten beagleähnliche Laufhunde auch nach Amerika, jedoch wurde erst durch die Importe gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine Einheitlichkeit in der Rasse geschaffen. In Großbritannien wurde im Jahre 1895 der erste Beagleclub gegründet.


Größe und Gewicht

Mit einer Größe zwischen 33 und 40 Zentimetern sind sie ausgewachsen. Ihr Gewicht spielt sich zwischen 10 und 18 Kilogramm ein.

Jedoch bleibt es bei diesen „Idealmaßen“ nur, sofern Disziplin bei der Futterzuteilung herrscht. Der Beagle ist enorm einfallsreich, geht es darum, Futter zu erlangen. Wer in einer Meute nicht gierig frisst, wird selten alt. Stimmen die Ernährung und Form des Hundes, wirkt der Beagle-Körper nahezu quadratisch und kräftig.

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© Waldemar Dąbrowski – Fotolia.com

Fell

Sein kurzes, dichtes und wetterbeständiges Fell ist am häufigsten in der dreifarbigen Variante angelegt. Dieses tricolor wird aus braunen, schwarzen und weißen Fellfarbanteilen gebildet. Zudem gibt es zweifarbige Beagle und gefleckte Farbmischungen ihres Fells.

Das Weiß der Spitze der Rute ist obligatorisch. Zur Fellpflege bedarf es lediglich einer normalen Hundebürste und etwas Zeit alle ein bis zwei Wochen.


Snoopy, der Beagle von Charlie Brown aus der Comic-Serie „Die Peanuts“, liegt mit Vorliebe auf seiner Hundehütte und denkt nach.

Deutlich anders im wahren Leben: Abwechslungsreiches und aktives Spazierengehen mit einem Beagle darf einen zeitlichen Rahmen von zwei bis drei Stunden einnehmen.

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© Lunja – Fotolia

Laufen am Fahrrad, Suchspiele und vor allem das Abarbeiten einer Fährte im Freilauf sind die Zutaten für einen ausgeglichenen und zufriedenstellenden Beagle-Alltag.

Auf Basis einer fundierten Grundausbildung fußend schließt sich idealerweise ein sportliches Training wie Flyball, Obedience oder Agility an.

Nicht zuletzt steht für den Hund mit der hervorragenden Nasenleistung der Jagdeinsatz weiterhin an einer ersten Stelle.

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