36 Terrier Rassen – eine Übersicht

Das Wort „Terrier“ stammt vom lateinischen Wort „terra“ ab, das „Erde“ bedeutet.


Der Begriff „Terrier“ bezieht sich auf eine Gruppe von Hunden, die speziell für die Arbeit unter der Erde gezüchtet wurden. Ursprünglich wurden Terrierrassen zur Jagd auf kleine Nagetiere wie Ratten und Füchse eingesetzt.

Ihre Aufgabe bestand darin, in Erdhöhlen zu jagen, die Beute aufzuspüren und sie aus ihren Verstecken zu treiben oder zu töten.

Terrier sind in der Regel kleine bis mittelgroße Hunde mit einem mutigen und temperamentvollen Charakter. Sie sind bekannt für ihre Ausdauer, ihre Energie und ihre Intelligenz.

Aufgrund ihrer ursprünglichen Verwendung als Jagdhunde sind sie oft sehr flink, wendig und haben einen ausgeprägten Jagdinstinkt.

Im Laufe der Zeit haben sich die Aufgaben und die Verwendung der Terrier gewandelt. Heute werden sie häufig als Begleithunde gehalten und sind für ihr lebhaftes und anhängliches Wesen bekannt.

Viele Terrierrassen sind auch in verschiedenen Hundesportarten wie Agility, Obedience oder Flyball erfolgreich.

Auch in anderen Bereichen werden Terrier aufgrund ihrer Eigenschaften eingesetzt. Einige Terrier werden als Therapiehunde zur Unterstützung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder in medizinischen Einrichtungen eingesetzt.

Andere Terrierrassen werden als Such- und Rettungshunde eingesetzt. Sie arbeiten bei der Polizei und im Militärhundewesen.

Im Großen und Ganzen steht der Begriff „Terrier“ für eine Gruppe von Hunden, die eine gemeinsame Geschichte haben, nämlich die Jagd und die Arbeit unter der Erde.

Heutzutage sind die Terrierrassen vielfältig und haben unterschiedliche Aufgaben und Einsatzgebiete, aber sie haben oft ihren charakteristischen Mut, ihre Energie und ihren Jagdinstinkt bewahrt.