Fast jeder Hundehalter kennt das weitverbreitete Problem mit Blähungen bei seinem Hund. Er pupst und stinkt.

Unser Yorkshire Terrier Kalle hat ein Problem mit Blähungen. Ich denke, es liegt daran, dass er verrückt nach Käse ist und ich ihm manchmal ein Stückchen gebe, wenn ich selbst welchen esse.

Nachdem er Käse gegessen hat, hat er oft Blähungen und fängt an zu pupsen und zu stinken. Es ist dann wirklich sehr unangenehm, besonders wenn wir Besuch haben.

Ich habe bereits versucht, ihm den Käse zu verweigern, aber er wird so aufgeregt und bettelt, dass es schwer ist, ihm zu widerstehen.

Aber warum pupsen Hunde überhaupt?

Hund pupst und stinkt
Hund pupst und stinkt

Hier finden Sie einige Tipps, um Ihrem Hund bei Blähungen zur Seite zu stehen.

Eine mögliche Ursache für Blähungen bei Hunden kann eine unausgewogene Ernährung sein.

Insbesondere eine Diät mit zu viel Fett oder Protein kann dazu führen, dass der Hund an Blähungen leidet.

Es gibt spezielle Futtersorten, die darauf abgestimmt sind, die Verdauung zu unterstützen und Blähungen zu reduzieren. Achten Sie beim Kauf des Futters auf eine ausgewogene Zusammensetzung, die auf die Bedürfnisse des Hundes abgestimmt sind.

Vermeiden Sie Futter mit hohem Fettgehalt und Zutaten wie Soja, Weizen oder Mais, da diese schwerer zu verdauen sind und somit zu Blähungen führen können.


Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund alle notwendigen Nährstoffe erhält und seine Verdauung nicht beeinträchtigt wird.

Neben einer falschen Ernährung können auch Allergien eine mögliche Ursache für Blähungen bei Hunden sein. Reagiert Ihr Hund allergisch auf bestimmte Lebensmittel oder Zutaten? Falls ja, sollten Sie diese aus seiner Ernährung streichen.

Stress kann ebenfalls ein Faktor sein, der Blähungen bei Hunden verursacht.

Deshalb ist es wichtig, Ihrem Hund ausreichend Ruhe und Entspannung zu gönnen. Dies kann dazu beitragen, Stress abzubauen und infolgedessen Blähungen zu vermeiden.

Hund pupst und stinkt

Schnelles Fressen kann ebenfalls zu Blähungen führen, da Hunde dabei oft zu viel Luft schlucken. Um diesem Problem vorzubeugen, können Sie kleinere Portionen geben und Ihrem Hund Zeit zum langsamen Fressen geben.

Antischling-Näpfe haben sich hierfür bewährt.



In manchen Fällen können Blähungen auch auf Gesundheitsprobleme wie Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Magen-Darm-Erkrankungen hinweisen.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund unter solchen Problemen leidet, sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen.

Dieser kann eine genaue Diagnose stellen und Ihnen gegebenenfalls eine passende Behandlung empfehlen.

Lesetipp: Fütterungs­empfehlung bei Magen-Darm-Erkrankungen