Woher kommt der Altdeutsche Schäferhund?

Der Altdeutsche Schäferhund ist eine Unterart des Deutschen Schäferhundes.

Die Vorfahren der Schäferhunde wurden schon im Mittelalter als Hüte- und Wachhunde eingesetzt. Im späten 19. Jahrhundert begann der preußische Rittmeister Max von Stephanitz, einen vielseitigen Gebrauchshund zu züchten. 1899 gründete er den Verein für Deutsche Schäferhunde (SV).

Anfangs waren verschiedene Fellvarianten erlaubt, auch langhaarige Hunde. 1930 beschloss der SV, den langstockhaarigen Typ nicht mehr zu züchten. Darum gründeten einige Züchter eigene Vereine, um den langhaarigen Typ zu erhalten. Sie nannten diese Hunde „Altdeutsche Schäferhunde“.

Der Altdeutsche Schäferhund entwickelte sich wie der Deutsche Schäferhund weiter. Er wurde aber nie als eigene Rasse anerkannt. Die Züchter achteten auf Gesundheit, Charakter und Wesenstärke. Sie züchteten aber nicht mit dem Ziel, die Hunde zu sehr zu belasten.

Eine jumnge Familie mit einem altdeutschen Schäferhundwelpen

2010 beschloss der SV, den langstockhaarigen Typ wieder als Variante des Deutschen Schäferhundes zuzulassen. Einige Züchter nennen die Hunde aber immer noch „Altdeutsche Schäferhunde“.

Das bedeutet, dass es sich um die langhaarige Variante des Deutschen Schäferhundes handelt. Diese war eine Zeit lang von der offiziellen Zucht ausgeschlossen.

Herkunft und Aussehen

Charakter der Rasse

Verwendung und Aufgaben

Gesundheit der Rasse

Unterschied Altdeutscher Schäferhund zum Deutscher Schäferhund