Zur Person:
Seit 1997 bin ich ehrenamtlich für das Tierheim Bottrop tätig. In den ersten 3 Jahren sehr aktiv Vorort, nach der Geburt meiner Tochter Hannah nur noch von Zuhause aus, indem ich die Homepage des Tierheims betreue. Aber auch wenn anderweitig Notfälle in meiner Mailbox landen, kümmere ich mich intensiv mit deren Vermittlung oder versuche den Tieren auf andere Weise zu helfen.

Unseren ersten Hund Charlie hatten wir aus dem Tierheim Bottrop. Er galt als sehr schwierig, war uns aber 4 Jahre lang ein treuer Begleiter, bis wir ihn im Dezember 2001 nach einem Bandscheibenvorfall, von seinem Leiden erlösen.

Aber es hat schon ein neuer Wuschel Einzug in unsere Herzen erhalten und seit Januar 2002 lebt Lilli aus dem Tierheim Siegen bei uns. Und auch sie sollte nicht alleine bleiben und so entschlossen wir uns im Juli 2005 einen Zweithund in unsere Familie zu holen – Maremmano Schroeder.

Qualifikation:
In meinen Leben waren sie immer für mich da – Tiere.

Seit meiner Kindheit begleiten sie mich durch mein Leben, haben mir Trost gespendet, Freude und manchmal auch Kummer bereitet. Mit 13 Jahren hörte ich auf, Thunfisch zu essen. Wegen der Delfine wurde ich Mitglied im WWF und bei Greenpeace und meine Tierliebe brachte mich dazu, etliche „Viecher“ ins Haus zu schleppen (Jungvögel zum Päppeln, Igel zum Überwintern). Meine Eltern können noch heute ein Lied davon singen.

Ich wollte immer Tierpflegerin werden oder Tierarzthelferin, aber mein Schulpraktikum zeigte mir, dass mich diese Berufe kaputt machen würden. So wurde ich Technische Zeichnerin bzw. nach einer Fortbildung Maschinenbautechnikerin.

Durch die Geburt meiner Kinder war es mir nicht mehr möglich diesen Beruf auszuüben, da ich nur von Zuhause arbeiten wollte. Durch Zufall bekam ich eine Stelle als freiberufliche Autorin für die Bereiche Hunde und Tierschutz und nun sind es schon 5 Jahre, in denen ich versuche mit meinen Artikel etwas zu erreichen – ein vernünftiges Miteinander von Hund und Mensch!

Meine Motivation: Wenn so mancher Hundehalter sich vorab informieren würde, dann gäbe es mancherorts weniger Probleme zwischen Mensch und Hund.