Ein ausgewachsener, im Auto ungesicherter Hund von rund 30 kg wird im Falle eines Autounfalls mit dem Gewicht eines kleinen Elefanten im Auto nach vorne geschleudert.

Dies gefährdet nicht nur die Gesundheit des geliebten Vierbeiners, sondern stellt eine große Gefahr für alle Fahrzeuginsassen dar. Damit die vierbeinigen Freunde auf der Reise in die Ferien nicht die anderen Fahrgäste gefährden, sollten auch sie nur gut gesichert auf große Fahrt gehen.

Der ADAC hat verschiedene Möglichkeiten zusammengestellt, wie Hund oder Katze so im Auto relativ sicher untergebracht werden können.

Sicherheitsgurte:

Spezielle Hundesicherheitsgurte mit stabilen Metallverschlüssen bieten ein hohes Maß an Sicherheit für Mensch und Tier. Hierbei bekommt der Hund ein gepolstertes Brustgeschirr umgelegt, dass am Gurt oder Gurtschloss befestigt wird.

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  • Größe: Länge: 165cm; Breite: 145cm; Farbe: Schwarz; Gute Qualität: wasserfestes Material, äußerst stabil und einfach mit feuchtem Lappen oder in der Waschmaschine zu reinigen. Die rutschfeste Unterseite minimiert das Verrutschen auf Vinyl- oder Ledersitzen.
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  • Hinweis: Alle unsere Waren sind neu, wenn Sie die Ware erhalten haben, die verwendet wird, kontaktieren Sie uns bitte, wir helfen Ihnen, dieses Problem so schnell wie möglich zu lösen.


Dadurch ist das Tier zwar in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt, kann aber bei einem Unfall nur so weit nach vorne geschleudert werden, wie die Gurtlänge dies zulässt.

© Dirima - Fotolia.com
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Ein positiver Nebeneffekt ist, dass durch diesen Gurt auch das ungewollte Herumlaufen im Fahrzeug verhindert wird. Bei zu großer Gurtlose besteht bei Kollisionen jedoch eine sehr hohe Verletzungsgefahr für das Tier, aber auch für den Menschen, wenn es gegen die Rücklehnen der Vordersitze geschleudert wird.

Trennnetze und Trenngitter:

In Kombis, Schräghecklimousinen und Vans bewähren sich vor allem Trenngitter und Laderaumnetze. So wird im Fahrzeugheck ein eigener Passagierraum für den Hund eingerichtet. Vor allem stabile Gitterkonstruktionen nach DIN-Norm schließen ein Verletzungsrisiko für die vorne Sitzenden nahezu aus.

Eine Schutzfunktion, die sich im Übrigen nicht nur auf die Tiere beschränkt, sondern auch auf Ladungsteile im Heck des Fahrzeugs.

Was für den Menschen einen Schutz darstellt, kann aber im Falle eines Unfalls zur Gefahr für den Hund werden. Aufgrund der vorhandenen Bewegungsfreiheit kann sich das Tier in eine Position bringen, in der es bei einem Unfall stark gefährdet ist.

Transportboxen:

Die angenehmste Form des Reisens stellt für viele Tiere eine Transportbox dar, wie Tierpsychologen bestätigen. Diese Boxen werden quer hinter der Rücksitzbank befestigt, bei kleineren Tieren auch im Fußraum positioniert.

Wichtig ist, dass sich das Tier bereits einige Zeit vor der Fahrt zu Hause mit der neuen „Schlafhöhle“ anfreunden kann. Die auf die Größe des Tieres abgestimmte Box – möglichst aus Kunststoff – schützt das Tier auch bei einem Unfall am besten.

Die richtige Sicherung von Tieren im Auto ist auch deshalb wichtig, weil andernfalls unter Umständen der Kaskoschutz gefährdet ist. Schon mehrfach haben Gerichte in Deutschland die Vollkaskoversicherung von der Leistung freigestellt, weil sie in der Beförderung von ungesicherten Tieren eine grobe Fahrlässigkeit gesehen haben.

Weitere Informationen beim ADAC