Schon mit einfachen Mitteln aus Ihren Vorratschrank können Sie Ihrem Hund Gutes tun und müssen nicht immer teure Ergänzungspräparate kaufen. 

Nachfolgend ein paar Mittelchen, die in fast jedem Haushalt zu finden sind.

Essig: Auch bei uns Menschen ist die positive Wirkung von Essig auf unsere Gesundheit bekannt, auch beim Hund zeigt Essig seine gesunde Wirkung.

Beispielsweise Apfelessig. Ein kleiner Spritzer täglich ins Trinkwasser versorgt den Hund mit Vitaminen und Mineralstoffen.

Dadurch wird das Immunsystem gestärkt und der Stoffwechsel angeregt. Geht der Hund aufgrund des Geruchs nicht an das Wasser, kann man den kleinen Spritzer auch unter sein Futter mischen. Auch kann man das edle Tröpfchen zum Desinfizieren der Hundebürste nehmen.

Des Weiteren pflegt der Essig das Fell und nimmt Staub und Schuppen auf und vermindert Juckreiz.


Honig: Neben Vitaminen enthält Honig Mineralien, Enzyme und liefert so wertvolle Energie und gleicht Mangelerscheinungen aus.

Schon seit Jahrhunderten ist Honig als ein natürliches Antibiotikum bekannt ist und weist eine entzündungshemmende Wirkung im Hals, Magen- und Darmbereich auf. Versuchen Sie ihrem Hund täglich einen Löffel Honig schlecken zu lassen, mag er ihn pur nicht, dann mischen Sie ihn unter das Futter oder in einen Joghurt.

Bei meinen Hunden mache ich in jedem Frühjahr eine achtwöchige Kur, um den Stoffwechsel der beiden anzuregen. Wer nun Angst um die Zähne seines Hundes hat, der kann anschließend eine Möhre füttern, das verhindert die Kariesgefahr!

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Das bringt Glanz ins Fell

Für den Menschen gibt es in den Drogeriemärkten ein Shampoo hier und ein Spray da, Biotinkapseln und Schönheitsdragees um der holden Haarpracht zu einem gewissen Glanz zu verhelfen.

Natürlich ist die Palette der fürs Tier angebotenen Produkte ebenso enorm, aber nicht immer wirkungsvoll. Da gibt es das Shampoo für den Pudel, den weißen oder schwarzen Hund, Nahrungsergänzungsöle und -pulver – alles zu einem stolzen Preis.

Nur, bläut man uns nicht in jedem Hundebuch und beim Tierarzt ein, dass Hunde nicht so oft gebadet werden sollen? Was aber tun bei stumpfen, schuppenden Fell? Ein glänzendes Fell ist ein Zeichen für die Gesundheit ihres Hundes, und zwar von innen heraus.

Schon einfache Mittel aus dem Vorratsschränkchen verhilft dem Fell zu schimmernden Glanz und gesunder Haut und bewirken somit viel für die Gesundheit und das Wohlbefinden ihres Hundes.

Füttern Sie ihrem Hund täglich Bierhefeflocken, diese liefern wertvolle Vitamine. Ebenso können Sie Leinsamen beifüttern, auch diese bieten eine gute Möglichkeit zur Anreicherung des Futters. Leinsamen sollten allerdings geschrotet, gemörsert oder gekocht gefüttert werden.

Ein Schuss Apfelessig ins Wasser oder über das Futter wirkt vitalisierend für den Stoffwechsel und sorgt für ein glänzendes Fell.

Meine Hunde bekommen täglich Bierhefe und Leinsamen unter ihr Futter gemischt und ebenso täglich einen Löffel kalt gepresstes Öl.

Pflanzenöle enthalten wertvolle ungesättigte Fettsäuren, die der Körper des Hundes nicht selbst herstellen kann. Zudem enthalten Öle die Vitamine E und B sowie Eiweiß.

Regelmäßig eine kleine Menge sorgt für glänzendes Fell und ist gut geeignet, um den Fettstoffwechsel zu regulieren. Man kann Sonnenblumenöl, Sojaöl, Weizenkeimöl oder Distelöl verwenden.

Eines davon steht doch sicher in Ihrem Küchenschrank, oder?