Alpenländische Dachsbracke

Die wichtigsten Fakten rund um die Alpenländische Dachsbracke in Kurzform für den schnellen Überblick!

  • FCI-Standard Nr. 254
  • Ursprung: Österreich
  • robuster, kleiner Gebrauchshund
  • unerschrockenes Wesen, Wach- und Schutzhund


Die Alpenländische Dachsbracke ist eine faszinierende Jagdhunderasse, die in den Alpenregionen Europas weitverbreitet ist. Diese Hunde zeichnen sich durch ihre Kraft, Ausdauer und ihre Fähigkeit aus, Wild in schwierigem Gelände aufzuspüren und zu jagen.

Die Alpenländische Dachsbracke ist auch als „Dachsjäger“ bekannt und hat eine charakteristische schwarz-braune Fellfärbung mit weißen Abzeichen an Brust, Bauch und Pfoten.

Mit einer Schulterhöhe von etwa 35-45 cm und einem Gewicht von etwa 15-18 kg sind sie kompakt und muskulös.

Diese Rasse ist äußerst ausdauernd und sie besitzen eine ausgezeichnete Nase, mit der sie eine Fährte aufnehmen und verfolgen können. Aufgrund ihrer Größe und Stärke werden sie oft eingesetzt, um Wild wie Hirsche, Füchse und Wildschweine zu jagen.

Neben ihren beeindruckenden Jagdfähigkeiten ist die Alpenländische Dachsbracke auch ein ausgezeichneter Familienhund. Sie sind loyal und intelligent und lernen schnell.

Verwendung der Hunderasse

Die Alpenländische Dachsbracke ist ideal für Jäger, die einen zuverlässigen Jagdhund suchen, der in schwierigem Gelände jagen kann. Aufgrund ihrer Größe und Stärke werden sie oft eingesetzt, um Wild wie Hirsche, Füchse und Wildschweine zu jagen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Alpenländische Dachsbracke ein Jagdhund ist, und in Jägerhände gehört. Sie benötigen viel Bewegung und sind nicht geeignet für ein Leben in einer Wohnung oder einem Stadthaus.

Wesen der Alpenländischen Dachsbracke

Die Alpenländische Dachsbracke ist eine lebhafte und energiegeladene Rasse. Sie sind loyal und intelligent und lernen schnell. Sie sind kinderfreundlich und können gut mit anderen Haustieren wie Katzen oder Kaninchen auskommen, solange sie von klein auf daran gewöhnt sind.

Als Jagdhund sind sie sehr fokussiert und ausdauernd. Sie haben eine hervorragende Nase und sind in der Lage, eine Fährte aufzunehmen und zu verfolgen. Sie sind hartnäckig und zäh, wenn es darum geht, ihre Beute zu jagen.

Die Alpenländische Dachsbracke benötigt viel Bewegung und geistige Stimulation. Ohne ausreichende Aktivität können sie unruhig und destruktiv werden. Mit der richtigen Pflege und Ausbildung kann die Alpenländische Dachsbracke ein treuer und liebevoller Begleiter für das richtige Zuhause sein.

Geschichte der Rasse

Die Alpenländische Dachsbracke wurde im 19. Jahrhundert in den bayrischen und österreichischen Alpen sowie teilweise im schweizerischen Graubünden gezüchtet.

Obwohl die Hunde in ihrem Aussehen sehr unterschiedlich waren, konzentrierte sich die Zucht Ende des 19. Jahrhunderts auf das Erzgebirge, weshalb sie bis 1975 als Alpenländische-Erzgebirgler Dachsbracke bekannt waren.

Ein Internationaler Dachsbracken-Club wurde 1896 gegründet, um die Rasse zu standardisieren, und nach dessen Auflösung wurde 1910 der österreichische Klub Dachsbracke gegründet, der sich bis heute der Zucht widmet.

Alpenländische Dachsbracke

Die Rasse wurde 1932 vom Österreichischen Kynologenverband anerkannt, aber der Zweite Weltkrieg führte zu einem Rückgang der Zucht. Erst ab 1945 wurden Zuchtlinien wieder aufgebaut, und die Alpenländische Dachsbracke wurde 1975 von der FCI anerkannt und 1991 bei den Schweißhunden eingereiht.

Informationen zur Krankheit NCL, die bei der Rasse zur Blindheit führt.

FCI Rassestandard

Verein Dachsbracke e.V.

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